Passives Einkommen ist nicht über Nacht zu erreichen, braucht Zeit und persönliche Weiterentwicklung. Passives Einkommen ist ein Spiegelbild deiner Eigenschaften, Werte, Normen, Denkweisen und Gewohnheiten. Geld ist Macht und Mittel zum Zweck. Dabei ist es mir wichtig, Macht in einem positiven Zusammenhang zu sehen. Mit der Macht verhält es sich wie mit allem: Es gibt immer zwei Seiten. So kann ein Messer dafür eingesetzt werden, Obst und Gemüse zu schneiden, andererseits kann es auch jemandem Schaden zufügen. Letztendlich kommt es auf denjenigen an, der es benutzt. Genauso ist es mit Geld. Umso mehr Geld du hast, umso mehr sollten Werte und Ethik eine Rolle spielen. Es kommt darauf an, wie du deine Macht einsetzt. Passives Einkommen gibt dir die Freiheit viel gutes zutun. In diesem Artikel dreht sich alles um das Thema Geld: Was ist Geld für dich und was kannst du mit Geld für andere erreichen?
Geld kann dir Freiheit geben, indem deine Ausgaben immer durch dein passiven Einkommen gedeckt sind. Wenn dies so einfach wäre, würde es jeder tun. Ist es aber leider nicht, es setzt nämlich konsequente Arbeit voraus. In den letzten zehn Jahren habe ich mir viel Know-how zu diesem Thema erarbeitet. In diesem Artikel erhältst du einen Einblick.
Schritt 1 zum passiven Einkommen – Wie du am einfachsten Kosten reduzierst
Ich habe im Alter von 19 Jahren neben der Schule gegründet und hatte so gut wie keine Kosten. Zwar musste ich zuhause Miete in Höhe von 200 € zahlen, aber das war alles. Ich konnte es mir also buchstäblich leisten, keine Umsätze zu machen. Die laufenden Kosten bestritt ich durch meine Arbeit an der Kasse im örtlichen Bioladen. Ich habe die ersten 2 bis 3 Monate meiner Selbstständigkeit gar keinen Umsatz gemacht und auch danach nur vereinzelt. Durch die niedrigen Kosten war ich frei und konnte trotz der fehlenden Einnahmen meine Entscheidungen nachhaltig treffen.
Wer sich als Gründer einen stetigen Kostenapparat aus Urlauben, Kreditkäufen und anderen Verbindlichkeiten aufbaut, kommt schnell in eine Falle: Anstatt langfristige Entscheidungen zu treffen, werden kurzfristige getroffen, die rein umsatzorientiert sind. Mit der Zeit rächt sich das. Als Gründer solltest du immer zuerst den Proof of Concept durchführen und erst dann in Equipment, Ausstattung, Büro und Dienstleistungen investieren.
Viele Unternehmer erzählen mir als erstes von der tollen Website, die für mehrere tausend Euro von einer Werbeagentur erstellt wurde. Ein solcher Kostenblock ist eigentlich etwas für bestehende Unternehmen oder auch zur Optimierung eines bestehenden Shops. Besser ist es, über ein Baukasten-System einen Prototypen in Eigenregie zu erstellen, bevor große Summen investiert werden. Achte darauf, dass deine Verträge maximal 24 Monate laufen. Solltest du dein Unternehmen aufgeben oder deine Dienstleistung ändern, kommst du in absehbarer Zeit aus Verträgen raus. Noch besser sind Laufzeiten von 6 bis 12 Monaten.
Oftmals wird in der klassischen BWL oder in der Gründungstheorie ein Businessplan verlangt. Dieser führt jedoch dazu, dass manche Gründer überhebliche Annahmen treffen, was den erwarteten Umsatz anbelangt. Auf dieser Grundlage werden dann die Kosten kalkuliert. Diese treffen dann zwar ein, aber die Umsätze bleiben oftmals dahinter zurück. Mit dem Finanzbedarf ziehen viele dann von Bank zu Bank, weil es heute schon normal ist, eine Finanzierung zu benötigen. Dabei ist das Ziel eines intelligenten Geschäftsmodells, von Anfang an positiv im Cashflow zu sein. MyMüsli oder Freeletics sind funktionierende Beispiele dafür. Die Gründer erfreuen sich an einem hohen passiven Einkommen durch Unternehmensgewinne bei niedrigen Kosten.
Heute liegen die Engpässe nicht länger in der Produktion. Wir brauchen keine Fabriken mehr, da alles im Überfluss vorhanden ist. Unsere Aufgabe ist es stattdessen, kreative Geschäftskonzepte zu entwickeln, die ökologisch und ökonomisch sinnvoll sind. Ein Produkt kann innerhalb weniger Tage auf dem Markt platziert werden, wenn über Amazon mit einem White Label Produkt gearbeitet wird. Durch die Marktsättigung haben wir ein weiteres Problem. Wir haben nicht länger eine angebotsseitige Wirtschaft, bei der alles, was produziert wird, auch verbraucht wird. Stattdessen haben wir eine nachfragegetriebene Wirtschaft, bei der ein Konsument die Wahl zwischen vielen verschiedenen Anbietern hat. Es wird immer schwieriger und bedeutender, potentielle Kunden zu erreichen.
Der Kundenzugang wird von Google und Facebook über Adwords und Facebook Ads versteigert. Da bereits etablierte Unternehmen über ein hohes Werbebudget verfügen, sind die Werbekosten in der gesamten Wirtschaft explodiert. Hier müssen Startups andere Wegen finden, auf sich aufmerksam zu machen. In vielen Produkten sind über die Hälfte der Kosten Marketingkosten. Der Königsweg ist, mit einem radikalen, kreativen Konzept ein bezahlbares Produkt anzubieten und Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Dabei müssen ungewöhnliche Wege gegangen werden.
Geschäftskonzepte vereinfachen und Kosten sparen ist eine wichtige Ökonomische Regel und für passives Einkommen eine Grundvoraussetzung.
Es gibt ein japanisches Sprichwort:
“Wenn du aus deinem Garten nichts mehr entfernen kannst, ist er noch nicht fertig.”
Wenn du Geschäftskonzepte entwickelst und dich mit deiner Unternehmensstruktur beschäftigst, solltest du dich immer wieder fragen, auf was du verzichten kannst. Ich kann mich noch gut an den Businessplan erinnern, den wir im Jahr 2014 mit der Diamond Academy GmbH & Co. KG bei einer Hamburger Bank eingereicht haben. Ein Glück, dass wir nicht finanziert wurden! Wir haben trotz der Absage angefangen und schnell gemerkt, dass wir viele Dinge gar nicht brauchen. So kauften wir beispielsweise Büromöbel gebraucht aus einer Balzac Auflösung und bei Ebay Kleinanzeigen.
Schritt 2 zum passiven Einkommen- Wie du dir Rücklage aufbaust
Dieser Punkt ist sehr wichtig. Deine Rücklagen sind der Speck, von dem du zehren kannst, wenn es mal nicht so gut läuft. Dabei stößt du wahrscheinlich auf einen generellen Interessenkonflikt. Soll ich das erwirtschaftete Geld in die Rücklage buchen oder soll ich es lieber in weiteres Wachstum investieren? Diese Frage ist sehr schwierig und lässt sich nicht generell beantworten lässt. Wenn du nebenberuflich selbstständig bist, brauchst du wahrscheinlich weniger Rücklagen, als wenn du voll auf das Unternehmertum setzt.
Hier erfährst du alles zur nebenberuflichen Selbstständigkeit:
Die fehlende finanzielle Substanz erhöht den Druck einer Gründung ungemein. 80 Prozent der Startups sind nach 5 Jahren nicht mehr aktiv. Auch der Gesetzgeber macht es Startups durch die hohen Steuerabgaben nicht leicht. Sobald Gewinn erwirtschaftet wird, frisst die Steuer in der Regel um die 50 Prozent die Erträge auf. Dies mag für mittelständische Unternehmen kein Problem sein, Gründer aber stellt es vor eine große Herausforderung.
Meine Idee an die Bundesregierung: Wie wäre es, Gründer in Deutschland zu fördern, indem keine Umsatzsteuer abgeführt werden muss und man sich die Vorsteuer in den ersten vier Jahren zurückholen kann? Die Vorsteuer ist die Umsatzsteuer, die du als Betrieb zahlst. Dann ist Gründerförderung nicht länger ein Hobby von großen Startups. Leider gibt es diese Förderung heute noch nicht.
Hier erfährst du alles über das Thema Steuer.
Deswegen solltest du die Umsatzsteuer, die du auf den Rechnungen ausweist, auf keinen Fall ausgeben. Ich habe schon viele Gründer in tiefen Problemen stecken sehen, wenn das Finanzamt die Umsatz- und die Einkommensteuer für zwei Jahre zurückfordert. Dies kann je nach Finanzlage sogar zu einer Kontopfändung führen. Wenn du dich nebenberuflich selbstständig machen willst, empfehle ich dir grundsätzlich, bereits Monate zuvor auf größere Anschaffungen und unnötigen Konsum zu verzichten und möglichst viel Geld auf die Seite zu legen. Umso größer dein finanzielles Polster ist, umso freier bist du und um so besser kannst du passives Einkommen aufbauen.
Schritt 3 – Löse Dich von Standardprodukten und -Denkweisen
Was ist das oberste Gebot, um reich zu werden? Du solltest nicht sparen, sondern investieren! Außerdem solltest du weniger Geld ausgeben, als du verdienst. Obwohl das im Prinzip ganz einfach ist, ist der Großteil der deutschen Bevölkerung regelmäßig im Dispo. Und dann gibt es noch die große Rentenlüge. Wir haben ein umlagefinanziertes Rentenversicherungssystem. Das ist für die heutigen Rentner ganz nett, da die jungen Menschen die alten ernähren.
Als es 1887 geschaffen wurde, herrschte ein komplett anderer demographischer Zustand. Auch in der Zeit danach waren die Lebensläufe vieler Menschen standardisiert und geprägt von kurzen Ausbildungszeiten, langen Betriebszugehörigkeiten und einer kurzen Rentenbezugsdauer. Heute ist dies anders. Die meisten von uns haben lange Ausbildungszeiten, viele Jobwechsel und Auszeiten bei steigender Lebenserwartung.
Der zweite Punkt ist, dass in Zukunft die Produktivitätssteigerungen nicht über den Faktor Arbeit gesteigert werden, sondern über Automatisierung und Robotik. Da der Deutsche im Allgemeinen nicht gerne in Aktien investiert, werden diese Wertsteigerungen an vielen vorbei gehen. Vom Lohn wird der utopische Wert von 18,3 Prozent für die Rentenversicherung einbehalten (Stand 2016). Diesen Betrag teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer Monat für Monat. Müsste der Arbeitnehmer den Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil nur einmal im Jahr abführen, gäbe es wahrscheinlich Demonstrationen.
Dein großer Vorteil ist es, wenn du dir ein Unternehmen aufbaust. Zum einen unterliegen deine Einnahmen aus der nebenberuflichen Selbstständigkeit nicht der Sozialversicherungspflicht, zum anderen baust du dir etwas auf, was dich im Idealfall auch über den Rentenbeginn hinaus finanziert. Du kannst selbst entscheiden, wann du aufhörst, aktiv zu sein. Als Angestellter darfst du mit 67 nicht mehr arbeiten, selbst wenn dir die Arbeit Spaß macht und du noch fit genug bist. Ich glaube, viele Leute, die heute in Rente geschickt werden, wollen eigentlich noch arbeiten. Ich stelle es mir schwierig vor, von heute auf morgen aufhören zu müssen. Von einem geregelten Tagesablauf mit Aufgaben, Zielen, Strategien und Kollegen hin zu einem Tag, der weiß wie ein Blatt Papier vor einem liegt. Ist es da nicht besser, wenn du dein Feierabend-Startup hast und dort weiter Ideen und Pläne schmieden, Sachen bewegen und mit Leuten in Kontakt kommen kannst? Aus meiner Sicht ist dies sehr wichtig. Wir halten fest: Standardprodukte und Rentenversicherungen sind nichts für smarte Menschen. Auch wenn du aus dem Solidarsystem aussteigst, gibt es viele Möglichkeiten, einen Ausgleich zu schaffen.
Viele Menschen lassen ihr Geld einfach auf dem Sparbuch liegen. Das ist die andere Alternative zu schlechten Versicherungsprodukten, wo es Garantiezinsen von 1 % gibt. Diese werden noch nicht mal auf die volle Summe gezahlt, sondern nur auf das Deckungskapital. Das ist das Kapital abzüglich der Abschluss- und Verwaltungskosten und der Grund, warum eine Rentenversicherung meist erst nach 16 Jahren das eingezahlte Geld wieder enthält. Rechnest du jetzt noch die Inflation dagegen, sind die Gewinnaussichten äußerst negativ.
Was kannst du tun, um dein Einkommen zu vermehren?
- Gründe ein Feierabend-Startup
- Investiere in Aktienfonds oder ETFs
- Schaffe dir Immobilien und andere Sachwerte an
Schritt 4 – Passive Einkommen nutzen
Ein passives Einkommen zeichnet sich dadurch aus, dass du keine weitere Energie einbringen musst und es trotzdem fließt. Ein klassisches Aktiveinkommen ist der Lohn. Nur wenn du arbeiten gehst, fließt das Geld. Nimmst du dir eine längere Auszeit oder wirst schwer krank, versiegt der Geldfluss. Mit dem Aufbau eines Unternehmens hast du die Chance, in die komfortable Position eines Passiveinkommens zu kommen. Ein Selbstständiger kann das nicht.
Der Unterschied zwischen Selbständigkeit und Unternehmertum ist folgender: Der Selbständige ist beispielsweise Ingenieur oder Notar und macht überwiegend Auftragsarbeiten. Der Selbstständige zeichnet sich dadurch aus, dass er Zeit gegen Geld tauscht in Form von Stundenhonoraren oder Auftragsarbeiten. Umso höher der Selbstständige qualifiziert ist, umso mehr kann er für seine Stunde oder den Auftrag bekommen. Der Notar ist unter den Selbständigen der Höchstdotierte.
Der Unternehmer denkt anders. Er investiert in skalierbare Produkte, wie zum Beispiel Software, Lizenzen und andere Produkte. Als Unternehmer musst du nicht vor Ort sein. Es spielt auch keine Rolle, was du gelernt hast. Die Hauptsache ist, dass dein Service oder das Produkt funktioniert. Steve Jobs hatte beispielsweise kein abgeschlossenes Studium, aber trotzdem verkaufen sich seine Geräte hervorragend. Das Unternehmertum ist eine Chance für alle, die sich nicht in eine Schablone stecken lassen. Ein erfolgreicher Unternehmer zu werden ist kein Spaziergang, sondern eine aus meiner Sicht höhere Kunst. Warum? Es gibt keine vorgefertigten Wege. Nur, wenn du fantastische Produkte und ein kreatives Geschäftskonzept hast, kann es klappen.
Kommen wir zu weiteren Möglichkeiten, mit denen du dich parallel beschäftigen solltest: Immobilien und Aktien. Ich investiere bereits seit 10 Jahren in beides und stelle große Unterschiede fest.
Aktien zu kaufen, also Stockpicking, halte ich für sehr anspruchsvoll. Es ist insbesondere für jemanden geeignet, der sich wie Warren Buffet den ganzen Tag damit beschäftigen kann. Ich bevorzuge ETF´s, die mit sehr gut gemanagten Fonds gepaart werden. ETF’s sind Indexfonds, die einen Index abbilden und dadurch kein aktives Fondsmanagement brauchen. Dadurch sind die Kosten extrem gering. Ein ETF ist beispielsweise auf den DAX oder S&P 500 repliziert. Warum setze ich nicht ganz auf ETF’s? Der DAX schwankte beispielsweise bereits mit bis zu 60 Prozent, was mir schlichtweg zu riskant ist.
Ich investiere mein Vermögen überwiegend in Immobilen. Warum? Angenommen, du hast 10.000 Euro Startkapital. Du investierst in Aktienfonds und erwirtschaftest 6 Prozent pro Jahr. Das bedeutet eine jährliche Ausschüttung von 600 €. Was passiert, wenn du die 10.000 € Eigenkapital nimmst und dir eine Immobilie kaufst? Die 10.000 € gehen für die Kaufnebenkosten wie Grunderwerbssteuer und Notar drauf. Gleichzeitig findest du eine Bank, die dir die Immobilie zu 100 Prozent finanziert. Die Immobilie ist 100.000 Euro wert. Was passiert bei einer Wertentwicklung von 3 % und wieviel Return on Investment hast du auf deine 10.000 Euro, die du als Eigenkapital eingebracht hast? Die 3 Prozent berechnen sich auf die 100.000 €, also hast du 3.000 € Wertsteigerung unter der Annahme, dass sich die laufenden Kosten mit der Miete decken. Natürlich musst du die Immobilie zuvor einem starken Prüfprozess unterziehen. Darauf habe ich mich mit meinem ersten Unternehmen conept4future.de spezialisiert.
Wir halten Fest
Du solltest unnötige Kosten vermeiden und keine Dauerschuldverhältnisse eingehen. Ein schlanker Kostenapparat erhöht deine Flexibilität und senkt das Risiko. Nehme nur in Ausnahmefällen Kredite auf. Wenn du dir etwas nicht leisten kannst, dann spare darauf hin. Nehme stets mehr Geld ein, als du ausgibst. Investiere intelligent und lass dich nicht von der Masse an schlechten Standardprodukten gefangen nehmen. Die Marketinglügen sind perfekt ausgearbeitet. Investiere lieber in Vermögenswerte, die schon immer funktioniert haben und auch in Zukunft erfolgreich sein werden. Und vergiss nicht, ein Unternehmen aufzubauen.
„You only have to get rich once“ Warren Buffet
In diesem Sinne viel Erfolg!
5 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Ein wirklich sehr gut ausgearbeiteter Artikel, ich finde jedoch es reicht sich auf das wesentliche zu konzentrieren. Teilweise zu weit ausgeholt bzw. zu viel drum herum geredet.
Der Inhalt des Artikels geht aber runter wie Öl. Gründe ein Unternehmen! Investiere intelligent! Rentenproblematik! Inflation! Die Unterscheidung zwischen Selbstständigkeit und Unternehmen finde ich sehr gut und deine Grafiken sind sehr gut.(Inflation)
Bei der Immobilie sehe ich es jedoch etwas anders, Wertsteigerung hin oder her, eine Immobilie sollte abgezahlt werden. Niemand weiß wo die Zinsen in 10 Jahren sind. Steigt der Wert der Immobilie wirklich? Ist eine Immobilie in 10 Jahren mehr Wert? Oder ist das nur die Inflation?
Sehr geiler Artikel mehr davon. Man merkt das viel Arbeit drin steckt.
Hallo Karsten,
danke für dein Feedback. Wenn du eine Immobilie vermietest und zu schnell tilgst fällt die Eigenkapitalrendite und der Steuervorteil. Wenn man selbst drin wohnt würde ich dir nicht widersprechen. Aber in dem anderen Fall schon.
Beste Grüße
Erik
Bei einer oder wenigen Wohnungen besteht auch immer das Risiko, einen Mietnormaden zu erwischen. Dann hat man zwei Jahre jemanden drin wohnen, der keine Miete zahlt und die Wohnung ist hinterher so herunter gelebt, dass sie komplett renoviert werden muss. Dann ist die ganze Kalkulation im Ar***. Hat man viele Wohnungen, kann man das abfangen.
Moin Sebastian,
vielen Dank für dein Kommentar zum Thema passives Einkommen.
Eine Mietnomaden Versicherung kostet unter 100 Euro im Jahr pro Wohneinheit. Die Frage ist aber ob man das überhaupt braucht bei einer guten Mieterprüfung. Aus meiner Sicht nicht. Wer sich mit einer Versicherung wohler fühlt kann das natürlich gerne machen. Nach meinen eigenen Recherchen geht man in Deutschland etwa von 15.000 Mietnomaden aus. Angesicht mehrerer Millionen Mieter ist die Wahrscheinlichkeit bei einer guten Prüfung gering das man einen der Betrüger in Haus bekommt.
Beste Grüße
Erik
Guter Überblick und die Message wird auch klar. Zurzeit verlassen sich zu viele Leute auf das Rentensystem. Der Artikel vermischt viele wichtige Dinge, die zwar alle verknüft sind, aber zu groß sind für einen einzigen Artikel.